ABSCHIED
UND NEUANFANG
Liebe Freunde
des Türkischen Filmfestivals,
wieder einmal haben wir ein Festival
hinter uns gebracht.
Wieder einmal sind 10 hektische aber unvergeßliche Kinotage zu Ende gegangen. Das 13. Türkische Filmfestival hat seine Säle dieses Jahr zum ersten Mal mit einer großen Preisverleihung geschlossen.
FESTİVAL
SONA ERDİ
Frankfurt’ta 13’üncü kez düzenlenen Türk Film Festivali, önceki akşam düzenlenen ödül töreniyle sona erdi. En iyi film, en iyi yönetmen, en iyi oyuncu ve en iyi görüntü dallarında ödüller dağıtıldı. Gecede yönetmen Ali Aydın, yönetmen, kamera ve senaryo olmak üzere üç dalda ödüle layık görüldü. Festival Komitesi Başkanı Hüseyin Sıtkı ödül töreninin ardından festivalin bitiş konuşmasında, “Bu yıl Türk kültürü ve sanat anlayışıyla yoğrulmuş eserleri beyaz perdeye aktarması böylece izleyenleri derin ufuklarda farklı diyarlara götürmesi heyecanı yaşattığımız için sevinçliyiz” dedi. Geceye katılan konsolos Özkan Durmaz da, “Hüseyin Sıtkı ve arkadaşlarını kutlamak lazım. Yaptıkları hiç de kolay bir iş değil. Çok emek istiyor” diye konuştu.
Oğlunu arayan bir babanın öyküsünü anlatan Küf filmi, değerlendirmeye alınan 10 film arasından iyi film seçildi.
Küf filmi, ‘En İyi Film’, ‘En İyi Yönetmen’, ‘En İyi Erkek Oyuncu’ (Ercan Keşal) ve ‘En İyi Müzik’ (Can Erzincan) dallarında ödülleri toplarken En iyi Kadın Sanem Öge (Şimdiki Zaman), En İyi Senaryo Nalan Merter Savaş (Elveda Katya), En İyi Görüntü ise İlke Berke ile Canan Özcan (Mar) olarak belirlendi. Festivalin seyirci ödülü ise Dedemin İnsanları’na, jüri özel ödülü ise genç yetenek Semi Çakar’a verildi. Kısa film yarışmasında ise genç yönetmen Banu Kepenek’in Memo adlı eseri birinci seçildi.
Begonnen hat alles mit einer prunkvollen Eröffnungsgala im Gesellschaftshaus des Palmengartens mit 400 Gästen. Die bezaubernde Sängerin Sevval Sam und der Jazzmusiker Kerem Görsev haben zur musikalischen Stimmung an diesem Abend gesorgt.
Aus dem Objektiv einer Frankfurterin, die auch eine zeitlang in Istanbul gelebt hat – Katerina Ivanisevic – wurde die Stadt einmal aus einer komplett ungewohnten und unerwarteten Perspektive fotografiert. Fenster – Ausblicke, Einblicke, Durchblicke hieß die diesjährige Fotoausstellung des Festivals und war vom 26. Oktober bis zum letzten Tag des Festivals in der Galerie des CineStar Metropolis besuchbar.
Die Eröffnungsfeier im Kino mit über 600 geladenen Gästen war - eines der Highlights des Festivals. Die Ehrengäste des Festivals sowie Regisseur und Schauspieler des Eröffnungsfilms „Uzun Hikaye – Lange Geschichte“ waren an diesem Abend im CineStar Metropolis anwesend.
BU YIL 13’NCÜSÜ YAPILAN FRANKFURT FİLM FESTİVALİ’NDE İLK KEZ VERİLEN ‘ALTIN ELMA’YI ALİ AYDIN’IN KÜF FİLMİ DÖRT DALDA ALMAYI BAŞARDI.
Am Montag Mittag gab Oberbürgermeister Peter Feldmann seinen traditionellen Empfang zu Ehren des Türkischen Filmfestivals und der Ehrengäste im Kaisersaal des Römers. Vor den Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur betonte der Oberbürgermeistern erneut wie wichtig dieses Festival und v.a. das Medium Film beim Näherbringen von Kulturen zueinander ist.
Das diesjährige Filmfestival hatte neben einem sehr reichhaltigem Filmprogramm auch ein sehr volles Rahmenprogramm. Mittwochabend nahm der türkische Dichter, Journalist und Sammler Sunay Akin die Besucher seiner Show auf eine Zeitreise in die Welt des Kinos mit.
Am Donnerstag verteilte sich das Team auf verschieden Veranstaltungen. Im Rahmen des Projekts „Das Türkische Filmfestival im Gefängnis“, das zum ersten Mal stattfand , wurde eine Sonderfilmführung in der Justizvollzugsanstalt in Preungesheim veranstaltet. Zur selben Zeit fand im Kino das Projekt „Festival an Schulen“ in Kooperation mit der Goetheschule statt. In einer Sondervorführung wurde ein Film, das von den Schülern der Goetheschule gedreht wurde gezeigt und anschließend diskutiert. Im Kinosaal nebenan wurde über die deutsch-türkischen Einwirkungen in der Kultur diskutiert.
Freitagabend wurden die Gewinner des binationalen studentischen Kurzfilmwettbewerbs veröffentlicht. Banu Kepenek (Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) Konrad Wolf Potsdam Babelsberg) mit dem Film "Memo" und Mehmet Akif Büyükatalay (Kunsthochschule für Medien Köln) mit dem Film "Vor dem Tor des Ijtihad" teilten sich diese Jahr den Preis als Bester Kurzfilm aus Deutschland. Für die Türkei erhielt Serhat Karaaslan (Beykent Üniversitesi Yüksek Lisans / Sinema-TV) den Preis für den Film "Musa".
Zum ersten Mal in der Geschichte des Türkischen Filmfestivals wurde ein Spielfilmwettbewerb veranstaltet. Eine deutsche Jury bewertete türkische Produktionen in sieben verschiedenen Kategorien. Der Film KÜF (MOLD) wurde als bester Film ausgezeichnet.
Nach der Preisverleihung wurde mit den Freunden des Festivals der verdiente Erfolg im Zoopalais gefeiert.
Wir danken allen unseren Förderer und Sponsoren für ihre Unterstützung
des 13. Türkischen Filmfestivals Frankfurt. Unser größter Dank geht aber
an alle ehrenamtlichen Helfer des Festivals ohne die diese große Organisation
13 Jahren nicht stattfinden würde.
Vielen Dank und bis zum nächsten Jahr,
wenn es heißt „Film ab!“
VERANSTALTER & DÜZENLEYEN:
FESTIVAL - Hotline: +49 (0) 160 – 91 55 98 82
